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Bildungscampus Oberwart im Zeitplan – Dachgleiche erfolgt

Der Baufortschritt des Bildungscampus Oberwart läuft nach Plan. Das vom Land Burgenland und der Stadtgemeinde Oberwart finanzierte Projekt, das sich auf 45 Millionen Euro beläuft, wird von der Projektentwicklung Burgenland (PEB) umgesetzt. Der Bildungscampus wird nach neuesten baulichen und pädagogischen Erkenntnissen errichtet. Das Bauvorhaben wird auf einer Gesamtnutzfläche von knapp 8.500 Quadratmetern realisiert. Mit Beginn des nächsten Schuljahres im September 2025 soll der Unterricht bereits in der neuen Volksschule stattfinden.

Bildungslandesrätin Daniela Winkler sagte vor Ort: „Der Bau des Bildungscampus in Oberwart ist ein Vorzeigeprojekt für das ganze Burgenland. Mit dem neuen Bildungscampus setzen wir einen wichtigen und großen Schritt, um unseren Bildungssektor weiterzuentwickeln und den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler und jenen der Pädagoginnen und Pädagogen sowie der Gemeinde gerecht zu werden.“  

Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland

Bildungslandesrätin Mag.a (FH) Daniela Winkler (3.v.r., vorne) mit allen teilnehmenden Protagonistinnen und Protagonisten bei der Gleichenfeier.

Das neue Volksschulgebäude setzt sich aus sechs Clusterbereichen zusammen, zu denen jeweils mehrere Klassen gehören. Pro Cluster sind drei Klassen so angeordnet, dass diese zweiseitig belichtet werden können. Ein zentral gelegener Marktplatz bildet, gemeinsam mit einer Loggia, das Herzstück eines jeden Clusters. Zwischen den Klassenräumen werden weiters pro Cluster zwei Räume für differenzierten Unterricht untergebracht. Teil eines jeden Clusters ist ein Lernteamraum als Lehrerinnen- und Lehrerzimmer samt Lehrmitteln. In jedem der sechs Gebäudeteile stehen diverse Nebenräumlichkeiten zur Verfügung. Jeder Clusterbereich verfügt über eine eigene Garderobe. Auch die Musikschule wird in dem neuen Gebäude untergebracht sein. 

Bildungsdirektor Alfred Lehner sagte dazu: „Zeitgemäße und moderne Schulräumlichkeiten sind wichtige Bausteine, um den Schülerinnen und Schülern die besten Rahmenbedingungen für ihre Ausbildung im Burgenland zu ermöglichen. Die Kinder werden hier auf das spätere Leben vorbereitet und verdienen es, ausgezeichnete Voraussetzungen auch in architektonischer Hinsicht vorzufinden. Schulen sind nicht nur Räume des Lernens, denn die Kinder verbringen einen wesentlichen Teil ihres täglichen Lebens hier gut behütet mit ihren Freundinnen und Freunden. Daher ist es von großer Bedeutung, dass wir ordentliche Bildungsstätten im Burgenland haben.“ 

Zum Campus gehört auch ein großzügiger Außenbereich, der Raum für unterschiedlichste Aktivitäten bietet. Darunter entstehen drei Mehrzweck-Sportplätze und ein Funcort sowie Beachvolleyball- und Badmintonplatz. Die Anlage umfasst in weiterer Folge ebenso einen bereits bestehenden, für Spiele im Rahmen der Schülerliga geeigneten Fußballplatz. In der Mitte dieser Sportbereiche entsteht ein kleiner Park, wo Lern-Inseln angelegt und Spielgeräte aufgestellt werden.